- Styleguide
So pflegen Sie Daune richtig
Daune waschen oder nicht waschen, das ist hier die Frage. Auch wenn es zumeist vermieden wird, ab und an sollte auch die Daunenjacke ihren Weg in die Waschmaschine finden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt Jacken professionell reinigen. Wer lieber selbst anlegt, sollte sich zuvor folgende vier Tipps zu Herzen nehmen.
Alleine waschen
Fällt Daune zusammen oder verklumpt, mindert das ihre Bauschkraft und folglich auch ihre Wärmeleistung. Daher ist ausreichend Platz bei der Wäsche das A und O. Daunenjacken sollten stets als einziges Kleidungsstück in der Trommel und nur im Fein- und Wollwaschprogramm gewaschen werden. Im Anschluss an den Waschgang kann die Daunenjacke ruhig noch einige Extrarunden drehen, um auch wirklich sämtliche Waschmittelreste auszuspülen.
Sonderbehandlung
Achtung: Verwenden Sie ausschließlich Daunenwaschmittel und keinen Weichspüler. Beim falschen Waschmittel laufen Sie gefahr, dass die federn verkleben. Dieses Malheur rückgängig zu machen gestaltet sich dann eher schwierig.
Trocknen mit Bedacht
Fast noch wichtiger als das Waschen ist das Trocknen der Daune. Dabei gilt: Schleudern nicht vergessen! Wer die Daune nicht alle paar Minuten händisch ausschütteln möchte, sollte seine Jacke unbedingt in einen Trockner geben. Bei maximal 30 Grad und befüllt mit ein, zwei farblosen Tennisbällen werden die empfindlichen Daunenfedern frisch aufgewirbelt.
Aufbewahrung
Am besten lagern Sie Daunenkleidungsstücke in großen Stoffbeuteln. Besser ist sogar, es hineinzustopfen als zusammenzulegen, da die Daunen sich ausdehnen.